{Es macht mehr Spaß, wenn man sich etwas traut.}
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️ 2009 war ich zwei Monate alleine in Australien. Ich habe zwischendurch Freunde getroffen und bin auch viel alleine gereist. Ich war im Great Barrier Reef tauchen, hatte den weißesten Sand der Welt in meinen Fingern (und zwei Wochen lang in meiner Kleidung 😛) und bin im Dezember bei 45 Grad durch das Outback gewandert. 
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 Auf dem Flug dorthin habe ich mir allerdings die Augen ausgeweint, weil ich unter einer riesigen Flugangst leide. Zurück ging es mir natürlich kein Stück besser. 
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⏩ Warum ich trotzdem geflogen bin? Weil ich meine Komfortzone verlassen wollte, um diese Chance zu nutzen. Weil ich schon immer gerne unterwegs war und Abenteuer mag. 
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 Ich nehme meine Ängste ernst, aber sie geben mir nicht meinen Radius vor. Das hört sich vielleicht leicht an, aber vor jedem Flug geht es mir immer sehr schlecht. Ich finde trotzdem, es lohnt sich immer, sich seinen Ängsten zu stellen. 
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 Und ich will euch unbedingt ermutigen, dass es ist nie zu spät ist, seinen Traum zu leben. Stellt euch euren Ängsten, lasst sie zu und geht trotzdem weiter.
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 Lernt vielleicht eine Sprache. Oder reist allein mit Kindern. Fangt einen neuen Sport an. Orientiert euch beruflich um. Egal, was es ist. Hört auf euer Herz. Traut euch. 
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 Denn nichts ist schlimmer als in zwanzig Jahren zurückzuschauen und zu denken „Schade, dass mir damals der Mut gefehlt hat. Es hätte mir so unglaublich gut getan.“
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 Ja, der Weg wird unbequemer als auf der Couch zu sitzen. Aber es wird viel mehr Spaß machen und es wird euch erfüllen.
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 So wie es mir jetzt auch geht: Die Ängste des Fliegens sind schon lange verschwommen, aber die Erinnerungen der Reise trage ich lebendig in meinem Herzen. 
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