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Unser Jüngster wird drei Jahre alt - und ich werde sentimental.

An unseren Jüngsten

Ab nächster Woche habe ich kein Krippenkind mehr. Unser Jüngster wechselt dann in den Kindergarten.
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Ich freue mich darüber und bin gleichzeitig auch so traurig. Ein riesiger Abschnitt geht zu Ende. Sechs Jahre Krippenkinder. 
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Unser Dritter. Dieser kleine Knopf, mit 4.6 kg das schwerste meiner Kinder. Und doch innerhalb von 90 Minuten auf die Welt gerauscht.
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Dieses kleine Wunder, das eines der ruhigsten und geduldigsten Kinder ist, die ich jemals gesehen habe. Bis ihm etwas nicht passt und er explodiert. Dann Gnade uns der Himmel. 

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Dieser Schatz, der jetzt mit drei Jahren erst wirklich spricht und so langsam anfängt durchzuschlafen.
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In anderen Dingen war er dafür so früh dran, dass wir nur staunen konnten: Mit genau 2 Jahren wurde er trocken, lernte Laufrad fahren und balancieren. 
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Dieser dritte Junge, der unsere Familie noch einmal neu sortiert hat. Der seine Brüder abgöttisch liebt, sich immer an mich drückt und seinen Papa immer gerne in seine Werkstatt begleitet.

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Er ist unser Dritter und der Erste, der mein Gesicht jede Woche in seine verschwitzten, klebrigen Hände nimmt und zärtlich flüstert: „Meins Mama“
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Wie schön, dass wir dich haben, kleiner-großer Mann!

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