
Foto: Carmen Zevallos Kunstmann
1. Alle Kinder schlafen unterschiedlich schnell durch
Ich habe früher angenommen , dass Kinder nach ein paar Monaten durchschlafen und war überrascht, dass das – je nach Kind – auch mal Jahre dauern kann. Heute würde ich mich damit nicht mehr so sehr unter Druck setzen (aber ja, es ist verdammt eine anstrengende Zeit!).
2. Es ist KEIN Zeichen von Stärke, das Wochenbett nicht zu nutzen
Ich dachte früher, ich bin besonders stark, wenn ich nach der Geburt schnell auf den Beinen bin. Aber der Mama-Körper braucht nach der Geburt körperliche Schonung. Stichwort Beckenboden! Der Hustle beginnt noch früh genug, das Wochenbett sollten wir deshalb möglichst intensiv zum Ausruhen nutzen.
3. Ich bin nachsichtiger geworden durch die Kinder – zu anderen & zu mir
Niemand ist härter zu sich selbst als eine Mutter. Daher geh bei anderen Müttern nicht direkt vom Schlechten aus (du weiß nie, wie ihr Tag bisher lief) und sei bitte auch nachsichtig mit dir selbst. Wir geben unser Bestes und unsere 100% sehen jeden Tag anders aus. Wir haben Milde mit uns so sehr verdient! Das hätte ich gerne früher erkannt.
4. Vergleichen ist der Anfang allen Übels
“Schläft dein Kind schon durch? Robbt es schon? Wie viel isst es?” – Diese Vergleiche haben mich anfangs sehr verunsichert. Letztendlich hat jedes Kind seinen eigenen Rhythmus und zu viel vergleichen ist nicht gesund. Lass dich nicht verunsichern, geh deinen eigenen Weg und connecte dich mit den Müttern, die dir gut tun.
5. Unsere Prinzipien werden sich regelmäßig verändern – und das ist gut so
Letztendlich ist mit Kindern vor allem eins beständig: die Veränderung. Denn Pläne werden ständig vom Leben umgeworfen und sowieso kommt oft alles anderes als gedacht. Daher merk dir gern: Das Leben mit Kindern ist viel entspannter, wenn wir flexibel bleiben und weniger auf Prinzipien beharren.
Abonniere hier gern meinen Newsletter: https://steadyhq.com/de/muttiversum/newsletter/sign_up
6. Man ist mit Baby immer beschäftigt und dennoch oft einsam
Mir war vor den Kindern nicht klar, dass man einsam sein kann, wenn man in (Baby-) Gesellschaft ist. Aber die Erwachsenen-gespräche haben mir an manch langem Tag mit Baby sehr gefehlt. Verlier dich daher nicht aus den Augen und kümmere dich um die Dinge, die dir gut tun und dir diese Einsamkeit nehmen.
…und was mit Kindern noch präsenter ist als ohne:
Die Gleichzeitigkeit der Gefühle begleitet Mütter jeden Tag. Wir möchten so gern viel Zeit mit unseren Kindern verbringen und brauchen im gleichen Moment Zeit alleine. Das ist normal und dürfen wir so annehmen und FÜHLEN. Du bist nicht alleine damit, denn das kennen die allermeisten Mütter. #wirsindviele
Hüpft gern auch direkt auf meine Instagram-Seite: Hier entlang.
Ich freue mich, wenn dir meine Tipps und Impulse helfen und hoffe, dass sie dazu beitragen, entspannter in deine Montage zu starten.
Deine Miriam
Suchtest du nach Input zum Thema: Wochenplanung für Familien, Mentalload reduzieren Wochenplanung, Mentalload reduzieren als Mama, wie kann ich meine Woche als Mama oder Papa planen, Geburt, Vorbereitung auf die Geburt, Leben mit Baby, Gedanken zur Mutterschaft