Nachhaltig, ökologisch, günstig: Meine selbstgenähten Wattepads sind wirklich kleine Alleskönner. Sie sorgen ein bisschen für ein reines Gewissen, sind günstig und du machst etwas Sinnvolles mit einem alten T-Shirt.
Klar, streng genommen sind es keine Wattepads. Weil sie eben nicht aus Watte sind, sondern aus Stoff. Aber das haben wir alle sicher richtig verstanden. Ihr dürft sie auch gerne Baumwollpads nennen. Aber unter dem Begriff findet das sicher kein Mensch bei Google. 🙂
Du brauchst für deine wiederverwendbaren Wattepads:
1 rundes Glas
1 Stift
1 altes T-Shirt (Jersey)
1 alter, sehr dünner Waschlappen (zum Beispiel die von Ikea aus der Babyabteilung) oder noch besser ein altes weiches Moltontuch
oder vielleicht auch ein etwas dickeres Baby-Spucktuch
So wird es gemacht:
Für meine Pads habe ich zunächst ein altes Glas in meiner Wunschgröße gesucht sowie ein altes, weiches T-Shirt, das ich zerschneiden kann.
Dann habe ich zehn Kreise auf das T-Shirt gemalt und sie ausgeschnitten.
Danach habe ich zehn Kreise in der gleichen Größe auf den Waschlappen/das Moltontuch gemalt und auch ausgeschnitten.
Im letzten Schritt habe ich je einen der Kreise (also einmal T-Shirt und einmal Molton) aufeinander gelegt und mit einem Zickzack-Stich grob außenrum am Rand vernäht (ein oder zwei Mal komplett außenrum).
Fertig ist der euer Baumwollpad, auch „Wattepad“ genannt, der gewaschen und immer wieder verwendet werden kann.
Profil-Tipp:
Die Augen-Partie ist sehr empfindlich. Wische dir vor dem Zuschneiden mit dem Waschlappen oder dem Moltontuch über die Augen, um zu testen, ob das Material nicht zu grob für dich ist. Auch wenn das Material für die Finger weich wirkt, kann es an den Augen reiben.
Wenn du die Pads gerne dicker magst, nimm zwei Lagen der Molton-Tücher.
Du kannst die Pads auch sehr groß machen, beispielsweise mit Hilfe einer Vase oder einem Unterteller und diese zum Abschminken des kompletten Gesichts nehmen.
Viel Spaß beim Nähen und mit euren Pads wünscht euch
Miriam
vom Mamablog „Muttiversum“
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