Ich wäre gern eine unkomplizierte Mutter geworden.
Eine Entspannte, die den Säugling abends mit zur Grillparty nimmt. – Aber dann kam ein Kind, das abends geweint hat, wenn wir unterwegs waren und zufrieden war in den eigenen vier Wänden.
Eine Lockere, die sagt „Ja, er darf alles essen.“ – Aber dann kam ein Kind mit Nahrungsmittelallergien & das schon mit einem allergischen Schock in der Notaufnahme landete. Das einen Adrenalinpen daheim hat, falls es aus Versehen etwas mit Erdnuss isst.
Es kam anders, als ich dachte
Eine Kumpelhafte, deren Kinder überall übernachten dürfen. – Aber dann kamen drei Jungs, die am liebsten zuhause schlafen.
Eine Gelassene, die entspannt zuschaut, wie die Kinder mit langen Stöcken spielen. – Aber dann kam ein Kind, das ständig Platzwunden hat und seitdem ist es vorbei mit der Entspannung.
Eine Stylische, die morgens auf dem Weg zum Kindergarten hübsch aussieht. – Aber dann kamen drei Kinder knapp nacheinander und ich schaffte es morgens kaum, mir die Zähne zu putzen.
Ab und zu bin ich noch traurig, dass ich all das nicht wurde – die stylische, gelassene, kumpelhafte, lockere und entspannte Mama, die ich immer sein wollte.
Aber dann schaue ich meine Kinder an und mir wird klar: Ich bin eine Mama, die ihre Kinder über alles liebt und die alles für sie geben würde. Unabhängig von Erwartungen, die andere an mich haben.
Genau aus diesen Gründen bin ich keine unkomplizierte Mutter geworden.
Und eigentlich gibt es doch nichts Schöneres, oder?
Na, wer von euch ist auch schon mit Mütze zum Kindergarten, weil er keine Zeit hatte, die Haare zu kämmen? Oder mit ungeputzten Zähnen? Oder mit Schlafanzug unter der Winterjacke?
Viele Grüße,
eure Miri
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